40 Jah­re KDN.sozial

Der Bür­ger­meis­ter der Stadt Pader­born, Herr Micha­el Drei­er, über­gab in einem Fest­akt “die Pader­bor­ner Gar­de­ro­be”, die künf­tig die Geschäfts­räu­me des KDN in Köln zie­ren wird. Auf dem Bild von links: die KDN-Geschäfts­füh­rer Prof. Dr. Andre­as Engel und Karl-Josef Konop­ka aus Köln, Betriebs­lei­ter KDN.sozial Bernd Kür­pick und Bür­ger­meis­ter Micha­el Drei­er aus Paderborn. 

40 Jah­re Erfolgs­ge­schich­te KDN.sozial

KDN.sozial ist einer der füh­ren­den Anbie­ter von Soft­ware für Sozi­al­äm­ter, Jugend­äm­ter und Job­cen­ter und blickt auf 40 Jah­re erfolg­rei­che sozia­le Soft­ware­ent­wick­lung zurück. Im Rah­men einer Fest­ver­an­stal­tung wur­de das 40jährige Jubi­lä­um im gro­ßen Sit­zungs­saal des Rat­hau­ses Pader­born gefei­ert. Es nah­men zahl­rei­che Gäs­te aus Nord­rhein-West­fa­len und dem Umland teil.

Eröff­net wur­de der Fest­akt durch den Betriebs­lei­ter von KDN.sozial, Bernd Kür­pick und dem Bür­ger­meis­ter der Stadt Pader­born, Micha­el Drei­er. Anschlie­ßend spra­chen Gui­do Kah­len, Ver­bands­vor­ste­her des KDN Dach­ver­ban­des kom­mu­na­ler IT-Dienst­leis­ter sowie Die­ter Kru­se als Vor­sit­zen­der des Betriebs­aus­schus­ses KDN.sozial ihre Grußworte.

Die Ent­wick­lung der Soft­ware KDN.sozial begann 1975 als gemein­schaft­li­ches Pro­jekt von eini­gen Kom­mu­nen und Daten­zen­tra­len Nord­rhein-West­fa­lens. Schon damals wur­de erkannt, dass sich die viel­fäl­ti­gen Zah­lungs­leis­tun­gen im sozia­len Bereich mit Hil­fe von dv-gestütz­ten Ver­fah­ren schnel­ler und prä­zi­ser gestal­ten ließen.

Die tech­ni­sche Ent­wick­lung von KDN.sozial der 4 Jahr­zehn­te ist wie ein Blick in das Zeit­ge­sche­hen der Daten­ver­ar­bei­tung und eine Erfolgs­ge­schich­te. Ange­fan­gen hat alles mit Erfas­sungs­be­le­gen und der Ver­ar­bei­tung von Loch­kar­ten auf Groß­rech­nern. Spä­ter wur­den ers­te Bild­schir­me für die Ver­ar­bei­tung im Dia­log für die Sach­be­ar­bei­ter bereit­ge­stellt, wel­che durch Win­dows­ober­flä­chen und mitt­ler­wei­le durch web-basier­te Lösun­gen abge­löst wurden.

Die Soft­ware­ent­wick­lung wur­de zunächst pro­jekt­lei­tend durch die Stadt Mön­chen­glad­bach sowie die GKD Pader­born (Gemein­schaft für Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik, Infor­ma­ti­ons- und Daten­ver­ar­bei­tung — anfangs Stadt Pader­born) und spä­ter ganz durch die GKD Pader­born gesteuert.

2012 fand KDN.sozial unter dem Dach­ver­band der kom­mu­na­len IT-Dienst­leis­ter in Köln (KDN) als eigen­be­triebs­ähn­li­che Ein­rich­tung recht­lich eine neue Hei­mat. Der Geschäfts­sitz ver­blieb in Pader­born. KDN.sozial hat heu­te sei­nen Sitz im Tech­no­lo­gie­park. Herr Bernd Kür­pick als Betriebs­lei­ter und Herr Huber­tus Töl­le lei­ten die Entwicklung.

Mehr als 20 Ent­wick­ler und Fach­be­ra­ter arbei­ten inzwi­schen für KDN.sozial und fol­gen dabei stän­dig der tech­ni­schen Ent­wick­lung und den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen. Inzwi­schen wird die Soft­ware nicht nur in Jugend- und Sozi­al­äm­tern ein­ge­setzt, son­dern seit 2005 auch in vie­len Job­cen­tern. Fach­ar­beits­krei­se, in denen kom­mu­na­le Ver­tre­ter sowie KDN.sozial Pro­gram­mie­rer und Fach­be­ra­ter zusam­men­ar­bei­ten, garan­tie­ren eine pra­xis­na­he Soft­ware­ent­wick­lung für Zah­lungs- und Inte­gra­ti­ons­leis­tun­gen. Ins­ge­samt sind mitt­ler­wei­le über 10.000 Arbeits­plät­ze mit KDN.sozial Soft­ware aus­ge­stat­tet, jähr­lich zah­len die Kom­mu­nen über 4,5 Mrd. € an Sozi­al­leis­tun­gen über die­se Soft­ware aus. In den nord­rhein-west­fä­li­schen Sozi­al­äm­tern ist KDN.sozial das am meis­ten ein­ge­setz­te Softwareverfahren.

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