40 Jahre KDN.sozial
40 Jahre Erfolgsgeschichte KDN.sozial
KDN.sozial ist einer der führenden Anbieter von Software für Sozialämter, Jugendämter und Jobcenter und blickt auf 40 Jahre erfolgreiche soziale Softwareentwicklung zurück. Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde das 40jährige Jubiläum im großen Sitzungssaal des Rathauses Paderborn gefeiert. Es nahmen zahlreiche Gäste aus Nordrhein-Westfalen und dem Umland teil.
Eröffnet wurde der Festakt durch den Betriebsleiter von KDN.sozial, Bernd Kürpick und dem Bürgermeister der Stadt Paderborn, Michael Dreier. Anschließend sprachen Guido Kahlen, Verbandsvorsteher des KDN Dachverbandes kommunaler IT-Dienstleister sowie Dieter Kruse als Vorsitzender des Betriebsausschusses KDN.sozial ihre Grußworte.
Die Entwicklung der Software KDN.sozial begann 1975 als gemeinschaftliches Projekt von einigen Kommunen und Datenzentralen Nordrhein-Westfalens. Schon damals wurde erkannt, dass sich die vielfältigen Zahlungsleistungen im sozialen Bereich mit Hilfe von dv-gestützten Verfahren schneller und präziser gestalten ließen.
Die technische Entwicklung von KDN.sozial der 4 Jahrzehnte ist wie ein Blick in das Zeitgeschehen der Datenverarbeitung und eine Erfolgsgeschichte. Angefangen hat alles mit Erfassungsbelegen und der Verarbeitung von Lochkarten auf Großrechnern. Später wurden erste Bildschirme für die Verarbeitung im Dialog für die Sachbearbeiter bereitgestellt, welche durch Windowsoberflächen und mittlerweile durch web-basierte Lösungen abgelöst wurden.
Die Softwareentwicklung wurde zunächst projektleitend durch die Stadt Mönchengladbach sowie die GKD Paderborn (Gemeinschaft für Kommunikationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung — anfangs Stadt Paderborn) und später ganz durch die GKD Paderborn gesteuert.
2012 fand KDN.sozial unter dem Dachverband der kommunalen IT-Dienstleister in Köln (KDN) als eigenbetriebsähnliche Einrichtung rechtlich eine neue Heimat. Der Geschäftssitz verblieb in Paderborn. KDN.sozial hat heute seinen Sitz im Technologiepark. Herr Bernd Kürpick als Betriebsleiter und Herr Hubertus Tölle leiten die Entwicklung.
Mehr als 20 Entwickler und Fachberater arbeiten inzwischen für KDN.sozial und folgen dabei ständig der technischen Entwicklung und den gesetzlichen Anforderungen. Inzwischen wird die Software nicht nur in Jugend- und Sozialämtern eingesetzt, sondern seit 2005 auch in vielen Jobcentern. Facharbeitskreise, in denen kommunale Vertreter sowie KDN.sozial Programmierer und Fachberater zusammenarbeiten, garantieren eine praxisnahe Softwareentwicklung für Zahlungs- und Integrationsleistungen. Insgesamt sind mittlerweile über 10.000 Arbeitsplätze mit KDN.sozial Software ausgestattet, jährlich zahlen die Kommunen über 4,5 Mrd. € an Sozialleistungen über diese Software aus. In den nordrhein-westfälischen Sozialämtern ist KDN.sozial das am meisten eingesetzte Softwareverfahren.