Belegungsmanagement im FMG.soz und FMG.jug
Das Belegungsmanagement ist eine Erweiterung in der KDN.sozial Software, die sowohl in Verbindung mit den Fällen im Fallmanagement für Sozialämter (FMG.soz) und für Jugendämter (FMG.jug) als auch autark nutzbar ist. Es dient der Pflege und Organisation von Unterbringungsmöglichkeiten für Personen, welche in den unterschiedlichen Fachbereichen der sozialen Arbeit betreut oder begleitet werden.
Die Fachabteilungen der Kommunen sind mit dieser neuentwickelten Erweiterung in der Lage, sich mit einem Klick einen Überblick auf die örtlichen Kapazitäten der Unterbringung zu verschaffen. Jegliche Unterkunftsformen können durch die strukturierte Erfassung im Detail aufgelistet und dargestellt werden. Die Belegung kann entweder fall-/personengebunden zum FMG erfolgen oder ganz unabhängig nur im Belegungsmanagement. Auswertungen für evtl. geforderte Statistiken oder für das örtliche kommunale Berichtswesen sind auf Basis der bereits vorhandenen Werkzeuge möglich.
Die Erfassung auf drei Ebenen (Unterkunftsart, Wohnbereichsart und Wohneinheitsart) ermöglicht die individuelle Gestaltung, die nach örtlichen Fachkonzepten umgesetzt werden kann. Die Nutzung der Software ermöglicht eine transparente und effiziente Inhaltserfassung. Das Umherspringen in unterschiedlichen Office-Tools entfällt, da z. B. alle im Fallmanagement relevanten Informationen an einem Ort erfasst sind und zu jeder Zeit angepasst und miteinander verknüpft werden können. Durch diese Arbeitserleichterung wird Zeit gewonnen, die letztlich wieder den hilfebedürftigen Personen zugutekommt

Die autarke Anwendung des Belegungsmanagements ermöglicht es Kommunen ohne eine Fallbindung Informationen über die örtlichen Belegungskapazitäten zu erfassen und zu steuern, wenn andere Institutionen ebenfalls aktiv an der Belegung von Unterkünften beteiligt sind. Sofern sich im Nachgang herausstellen sollte, dass die untergebrachten Personen einen sozialarbeiterischen Hilfebedarf haben, ist eine Anbindung an das Fallmanagement unkompliziert und schnell möglich.
Im Fallmanagement für Sozialämter (FMG.soz) kann das Belegungsmanagement beispielsweise für die Organisation und Steuerung der Belegung von Flüchtlingsunterkünften genutzt werden. Auch in der Wohnungslosenhilfe bietet es ein wichtiges Tool, um die unterschiedlichen Unterbringungs- und Belegungsmöglichkeiten zu managen. Gemeinschaftsunterkünfte der Kommunen für Einzelpersonen und/oder Mehrpersonenhaushalte, bis hin zu Wohnungen oder Häusern externer Vermieter, die nach § 14 Abs. 1 oder §19 OBG NRW i. V. m. Artikel 1 und Artikel 2 GG Wohnraum zur Verfügung stellen, können hier erfasst und bearbeitet werden.
Im Fallmanagement für Jugendämter (FMG.jug) birgt das Belegungsmanagement im Einsatz ebenfalls großes Potenzial. Zum Beispiel könnte es im Pflegekinderdienst für die Übersicht und Organisation der einzelnen Pflegestellen genutzt werden. Oder um die Belegungskapazitäten der städtischen stationären/teilstationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zu managen. Ebenso könnte der Bereich der Kindertagespflege das Belegungsmanagement nutzen um die Tagespflegeplätze sowie die Belegung der Kindertageseinrichtungen zu überblicken und zum Teil, je nach Zuständigkeit, zu verwalten.
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